PUL-AKTIV Parteiunabhängige Liste Blumau-Neurisshof
PUL-AKTIV Parteiunabhängige Liste Blumau-Neurisshof

Hier möchten wir unsere Aktivitäten und Veranstaltungen ankündigen und näherbringen. Des weiteren werden wir hier Fragen unserer MitbürgerInnen beantworten und zu diversen Themen Stellung nehmen. Wir würden uns über Ihr Interesse, Ihre Anregungen aber auch über Ihre konstruktive Kritik freuen.

Meister Lampe und seine flinken Helferinnen und Helfer


Zahlreiche Ostervorboten gabs beim Ostermarkt im Kindergarten Blumau, hatten
sich die Kindergartenleitung gemeinsam mit dem Elternverein doch vieles
einfallen lassen, um Meister Lampe hilfreich zur Seite zu stehen. Liebevoll
gebastelter Osterschmuck und kleine Ostergeschenke sorgten damit ebenso für
Vorfreude wie Osterkuchen und viele weitere Leckereien. Zum Miteinander
gratulierten Bürgermeister René Klimes und die beiden Gemeinderätinnen Tanja
Hametner und Sophie Kailer herzlich, für die das Osterfest zu den besonderen
Anlässen gehört, die sich mit dem Ostermarkt noch festlicher gestalten lassen.

„Sauber heizen für Alle“ - Blumau-Neurißhof lud als Mitglied der Kleinregion zur Förderinfo


Mit der Informationsveranstaltung „Sauber heizen für Alle“ der Energie- und
Umweltagentur des Landes NÖ (eNu) tourt Kleinregions-Manager Christian
Mesterhazi durch die Mitgliedsgemeinden. Gemeinsam mit Bürgermeister René
Klimes und eNu-Energieexperten Gerhard Los beleuchtete er die unabdingbare
Klimawandelanpassung in Blumau-Neurißhof. Weil die Auswirklungen der
Klimaerwärmung an Intensität zunehmen werden, herrschte Einigkeit darüber,
dass es unerlässlich sei gegenzusteuern.

 

Haushalte können dazu eine Menge beitragen – etwa beim Umstieg von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energieträger, wofür es derzeit bis zu 100% Förderung von Bund- und Land NÖ gibt! Nähere Infos unter www.noe-wohnbau.at und www.umweltfoerderung.at/privatpersonen/raus-aus-oel-und-gas.

 

Der Experte ließ aber auch nicht außer Acht, dass das Eigenheim für den Umstieg
gerüstet sein sollte. „Den Heizkessel zu tauschen, ohne davor das Haus zu
dämmen, ist, wie mit einem 16-Tonner die Frühstücksbrötchen zu holen. Es
funktioniert schon, ist aber sehr energieaufwendig“, stellte Gerhard Los fest.

 

Dämmung heißt für Los nicht nur 20 bis 30 cm Wärmeschutzfassade, moderne
Fenstersysteme und eine isolierte oberste Geschoßdecke – „für eklatante
Wärmeverluste sorgen auch ungedämmte Rohrleitungen, Zwischendecken,
Balkone und andere Kältebrücken“, weiß er um viele verdeckte Verlustquellen.
Optimierungspotenzial gibt es auch bei vielen Radiatoren – „nicht umsonst sind
heute Thermostate und Durchflussregelventil Standard“, so der Experte. Ob
Pellet- bzw. Hackschnitzelheizung oder Wärmepumpe ist letztlich individuelle
Entscheidung, mit der sich in Anbetracht der Fördersituation derzeit viele
beschäftigen.


Für individuelle Beratungen zu Sanierung und Heizungstausch samt
Förderberatung stehen die Experten der Energieberatung NÖ unter 02742 22144
gerne zur Verfügung.

Ein weiteres dickes Serviceplus für alle Kundinnen und Kunden!


Post.Partner ADEG Blumau-Neurißhof

 

Der ADEG-Markt in Blumau-Neurißhof schreibt eine Erfolgsgeschichte! Das ist
umso bemerkenswerter, als dass der Nahversorger im Ort von der ersten
Sekunde mit unglaublichen Mühen der Gemeinde verbunden ist. Denn
aufrechterhalten wird er seit Beginn an mit einer kräftigen Schubkraft in Form
von Gemeindesubventionen, ist die Frequenz für einen herkömmlichen Betrieb zu
wenig interessant. „Spätestens die Pandemie bewies allerdings, wie wichtig der
Nahversorger der Gemeinde ist“, unterstreicht Bürgermeister René Klimes, der
gemeinsam mit GR Wolfgang Gosch nichts unversucht ließ, um die Frequenz im
ADEG-Markt zu heben. Die Bemühungen haben sich gelohnt. Nach der Errichtung
eines Bankomaten und eines Getränkeautomaten am Gelände und zahlreichen
Aktionen und Aktivitäten im und um den Einkaufsmarkt, ist es nun gelungen, die
Post.Partnerschaft im Ort zu übernehmen. „Ein weiteres dickes Serviceplus wartet
auf unsere Kundinnen und Kunden“, freut sich auch Marktleiterin Annemarie
Prückler. Postsendungen und Pakete können damit zu den Geschäftsöffnungszeiten von Montag bis Freitag von 6.30 bis 18.30 Uhr sowie am
Samstag von 6.30 bis 13 Uhr ebenso bequem abgeholt bzw. aufgegeben werden,
wie alle Ein- und Auszahlungen (bis 3.000 Euro in bar) Sofortdienstleitung sind.
Als Bankstelle der „bank99“ stehen den Postbankkund*innen darüber hinaus alle
Bankleistungen offen.


„Rund 1.000 Erledigungen – von der Paket-Retournierung bis zur Erlagschein-
Überweisung sind es im Monat“, weiß Post-Change-Manager Josef Sipötz, dass die
Post.Partner seit 20 Jahren ein generelles Erfolgskonzept sind. „Wir hoffen vor
allem die Blumauerinnen und Blumauer, die den ADEG bislang weniger als
Einkaufsmöglichkeit wahrgenommen haben, auf diesem Weg auch als
Einkaufskundinnen und -kunden gewinnen zu können“, ist Bürgermeister René
Klimes guter Dinge, dass der ADEG-Markt immer besser läuft und sich eines
Tages aus eigener Kraft trägt.


Im Bild GR Wolfgang Gosch, Marktleiterin Annemarie Prückler, Post Change-
Manager Josef Sipötz, Wilhelm Puskartis und Bürgermeister René Klimes.

Blumau: Neue E-Tankstelle versorgt den Ortsteil


Das E-Tankstellennetz wird immer dichter – ein weiterer Knotenpunkt nächste
des Spielplatzes in Blumau sorgt für eine weitere Möglichkeit sein
Elektrofahrzeug in Blumau-Neurißhof öffentlich zu betanken. „Damit wollen wir
nicht nur generell ein Zeichen für die E-Mobilität setzen, sondern auch zum
Umstieg motivieren. Schließlich sind Elektrofahrzeuge umso attraktiver, je besser
die entsprechende Ladeinfrastruktur ist“, unterstreicht Bürgermeister René
Klimes zu dessen Haushalt längst ein Elektroauto gehört. „Die Autos werden von
Jahr zu Jahr günstiger und bieten immer mehr Komfort. Mit den entsprechenden
Förderungen sind sie längst kein Feigenblatt für KurzstreckenfahrerInnen mehr,
sondern durchwegs passable Nutzfahrzeuge geworden“, ist er überzeugt. Die
Ladestation neben dem Spielplatz in Blumau entspricht damit dem Zeitgeist –
„denn auch in unserem Ortsbild sind Elektrofahrzeuge längst keine Seltenheit
mehr“.
Die Ladesäule wurde von der Kleinregion KEM zur Verfügung gestellt. Die E-
Tankstelle selbst kann 24 Stunden, 365 Tage im Jahr genutzt werden – die Tarife
entsprechen den marktüblichen Preisen. „Ich möchte in diesem Zusammenhang
auch an unser Gemeindeförderprogramm für PV-Anlagen und div. Klimarelevante
Sanierungsmaßnahmen erinnern“, so der Ortschef abschließend. „Je schneller wir
uns von fossilen Brennstoffen verabschieden, desto besser ist dies für Mensch,
Umwelt und Klima“.

Gemeinsam gut vorbereitet: Blumau-Neurißhof ergreift Initiative in Sache Blackout


Mit einer für das Gemeindegebiet zielgerichteten Informationsbroschüre ergreift
die Gemeinde Blumau-Neurißhof die Initiative um ihre Bürgerinnen und Bürger
für den Falle eines längerfristigen, großräumigen Stromausfalls vorzubereiten.
„Jeder Haushalt kann viel dazu beitragen, damit ein so genannter Blackout nicht
zur persönlichen Katastrophe wird“, erklärt Bürgermeister René Klimes diese
Zivilschutzmaßnahme. „Mit dem Folder wurden die Empfehlungen des NÖ
Zivilschutzverbandes und des österreichischen Bundesheeres aufgegriffen und
eine Checkliste zusammengestellt, sodass jeder Haushalt leicht eine
Notbevorratung anlegen kann. Darüber hinaus ist es schlau darüber
nachzudenken, wie man selbst stromunabhängig heizen, kochen und für Licht
sorgen kann“, unterstreichen Ortschef René Klimes und Vizebürgermeisterin
Claudia Mozelt. Ziel ist ein krisenfester Haushalt, der letztlich auch den
Einsatzorganisationen hilft. In dieselbe Kerbe schlägt auch LAbg. Christoph Kainz
als Präsident des NÖ Zivilschutzverbandes: „Ob Blackout, Sturm oder Hochwasser
- manche Katastrophen können wir nicht verhindern. Doch wir können uns so
darauf vorbereiten, dass ihre Auswirkungen möglichst gering bleiben“.
Gemeinsam setzen sie auf die Eigenverantwortung und Selbstständigkeit jedes
einzelnen – „nur miteinander können wir es schaffen für diese
Ausnahmesituationen gewappnet zu sein“, sind sie sich einig.

Blumau-Neurißhof: Mag. Hanna Tersch eröffnete Tierarztpraxis


In der Geschichte war es die Dienstwohnung im Bahnhofsgebäude, in weiterer
Folge wurde es von diversen Handwerken als Geschäfts- und Lagerraum genutzt.
„Nun haben wir gemeinsam mit unserem Partner, der Siedlungsgenossenschaft
Neunkirchen, die optimale Nutzung des Hauses an der Hauptstraße gefunden:
Mag. Hanna Tersch sorgt ab sofort für die medizinische Versorgung aller
Fellnasen und gefiederten Freunde im Ort“, freut sich Bürgermeister René Klimes
bei der Eröffnung der neuen Räumlichkeiten. Davor wurde freilich viele Stunden
investiert: „Die SGN hat das Haus von Grund auf saniert und mit Empfang-,
Ordinations- und Operationsräumlichkeiten bedarfskonform adaptiert. Ein Projekt,
das für die Lage optimal geeignet ist“, ist auch SGN-Dir. Martin Weber überzeugt.
Zur gelungen Praxiseröffnung, den perfekten Räumlichkeiten und zur
Entscheidung von Mag. Hanna Tersch mit ihrem Mann Stefan auch ihren
Lebensmittelpunkt in Blumau-Neurißhof zu begründen, gratulierte
Landtagsabgeordneter Christoph Kainz herzlich. Dass sie gerne für alle Vierbeiner
und ihre Besitzer da ist und sich auf Arbeit und das Leben in ihrer neuen
Heimatgemeinde freut, versicherte Mag. Hanna Tersch, für die mit der ersten
eigenen Tierarztpraxis ein Traum in Erfüllung ging.


Im Bild Bürgermeister René Klimes, Tierärztin Mag. Hanna Tersch, GR Maria Lenk,
LAbg. Christoph Kainz und SGN-Dir. Martin Weber.

„Wünsch dir was“ – Ideensammlung für alle Lebensphasen definiert
Blumau-Neurißhof am Weg zur familienfreundlichen Gemeinde


„Ein großer Teil des Weges ist bereits geschafft – nun geht es an die Definition
jener Projekte, die sich unsere Bürgerinnen und Bürger aller Lebensphasen
wünschen“, weiß Blumau-Neurißhofs Bürgermeister René Klimes. Herzlich
willkommen zum dafür anberaumten Workshop heißt die Teilnehmer aus den
beiden Ortsteilen und politischen Vertreter auch Mag. Heidemarie Brandstetter
(NÖ Regional GmbH), die den Prozess seit der ersten Stunde begleitetet. Und
auch diesmal federführend mit dabei ist GG Dorina Sommer, die die Aufgabe der
Audit-Beauftragten im Prozess zur kinder- und familienfreundlichen Gemeinde
übernommen hat. „Auch dieser Schritt ist ein spannender, kristallisiert sich doch
immer stärker heraus, was sich unsere Bürgerinnen und Bürger für sich und ihre
Kinder bzw. Enkelkinder wünschen“, fasst GGR Dorina Sommer zusammen.
Konkret geht es vielfach um die Ausweitung der sportlichen Möglichkeiten – „vom
Funcourt bis zur Pumptrack-Anlage“, so Sommer. Angedacht wurden aber auch
Seniorenstammtische und eine Mütter-Runde/Mutter-Kind-Beratung“, berichtet
das Organisationsteam. Wie es nun weitergeht? „Die Projekte aus den einzelnen
Workshops werden nun zusammengefasst und auf ihre Machbarkeit hin geprüft.
Im nächsten Schritt werden sie dem Gemeinderat vorgelegt, um in diesem
Gremium diskutiert und letztendlich beschlossen zu werden“, ist der Ortschef ob
des Miteinanders an der Zukunftsgestaltung stolz. „Schon jetzt befinden wir uns
kurz vor der Grundzertifizierung zur familienfreundlichen Gemeinde“, freut sich
GGR Sommer. Mit wie viel Elan und Kraft der Prozess in der Gemeinde
vorangetrieben wird, spornt aber auch Mag. Heidemarie Brandstetter und das
Kernteam an, die sich einig sind: „Wir sind auf einem sehr guten Weg“.


Im Bild die Teilnehmer des Ideenworkshops zur familienfreundlichen Gemeinde
Blumau-Neurißhof mit Ortschef René Klimes, Audit-Beauftragte GGR Dorina
Sommer und Mag. Heidemarie Brandstetter (NÖ Regional).

Geburtstagswald weiter aufgeforstet!


„Wenn ich Klein bin, gib mir Wurzeln, wenn ich Groß bin, gib mir Flügel…“ – unter
diesem Motto stand auch heuer die Aufforstung des Geburtstagswaldes in
Blumau-Neurißhof, in dem jedem Neugeborenen ein Baum gewidmet ist. „Die
Aktion gibt es seit einigen Jahren, coronabedingt musste sie allerdings im Vorjahr
ausfallen“, weiß der Bürgermeister. Heuer wurden für insgesamt sieben Familien
und deren Kinder Jungbäume gepflanzt, die sich diese aussuchen konnten. „Der
Wald wird einzigartig, denn von Ahorn über Eiche und Nussbaum sind viele Arten
vertreten, die in Summe ein schönes Waldstück ergeben werden“, freut sich auch
Vizebürgermeisterin Claudia Mozelt. Beim Setzen der Jungbäume tatkräftig mit
dabei war auch Bauhofmitarbeiter Ralf Weber, der mit Schaufel und Gießkanne
ausgestattet auch alle Väter dazu einlud, mitzumachen. „Schließlich sind die
Familien sehr stolz ob dieser nachhaltigen Geburtstagsaktion, die noch in vielen
Jahren an ihre Sprößlinge erinnern werden“, lacht Bürgermeister René Klimes.


Im Bild Bürgermeister René Klimes und Vizebürgermeisterin Claudia Mozelt mit
Tanja König und ihrem Sohn Konstantin.

Baumsterben im Ortsteil Blumau polarisiert


„Danke, dass Sie für die Sicherheit im Blumauer Waldgebiet sorgen. Ein
umgestürzter Baum versperrte erst kürzlich unseren täglichen Pfad zum Maria
Thersia Bacherl. Nicht auszudenken, hätte uns das tonnenschwere Totholz unter
sich begraben“, fasst eine Blumauerin zusammen, die die Waldwege gerne mit
ihrem Hündchen durchstreift. Wie wichtig es ist, Jungbäumen Raum zu geben und
Totholz am Wegesrand herauszunehmen, weiß auch Familie Kailer als
Waldbesitzer, die diese Aufgabe samt der regelmäßigen Baumkontrollen in die
Hände erfahrener Experten legt. „Das besagte Waldgebiet, das die Ruinen der
einstigen Munitionsfabrik umschließt, formte sich jahrzehntelang ohne
menschliches Zutun. Um seinen ursprünglichen Charme zu erhalten und
gleichzeitig für seine Verjüngung zu sorgen, bedarf es aber durchforstende
Pflegemaßnahmen“, unterstreichen Christoph und Gemeinderätin Sophie Kailer.
Dass es hinsichtlich der Wälder im Ort auch zu Interessenskonflikte kommen
kann, bestätigt Bürgermeister René Klimes – „Baumfällungen polarisieren.
Waldbesitzer sind für die Sicherheit der Wege verantwortlich und auch haftbar,
wenn jemand auf Waldwegen von umstürzenden Bäumen oder herabfallenden
Ästen zu Schaden kommen. Werden nicht länger standfeste Bäume aber gefällt,
kann dies teils zu heftigen Reaktionen führen, die auch vor der Gemeinde nicht
halt machen“, weiß er aus leidvoller Erfahrung. Dabei ist die Gemeinde für
private Waldgebiete gar nicht zuständig. „Die Zuständigkeit liegt bei der
Forstbehörde der Bezirkshauptmannschaft Baden, mit der die Gemeinde in
engem Kontakt und gutem Einvernehmen ist“, versichert der Ortschef.
„Schließlich verfolgen wir alle ein und dasselbe Ziel: Gesunde Wälder“.


Bezirkshauptmannschaft kennt Spannungsfeld nur zu gut


In dasselbe Horn stößt Dipl.-HLFL-Ing. Reinhard Konrad von der Forstbehörde der
BH Baden: „Für die meisten Menschen haben Bäume einen besonderen Wert, ob
im Wald, im Park, im öffentlichem Straßenraum oder manchmal auch im Garten.
Sie sind natürlicher Bestandteil unserer Umwelt und gehören zur menschlichen
Siedlungskultur. Deshalb verwundert es nicht, dass durch Baumfällungen im
öffentlichen Raum oft heftige Emotionen in der Bevölkerung ausgelöst werden.
Bäume sind aber Lebewesen mit natürlicher Lebensspanne. Wenngleich Bäume
oft eine hohe Lebenserwartung von mehreren hundert Jahren haben, so kann
durch schädigende Faktoren das Leben eines Baumes drastisch verkürzt werden.
Das Absterben eines Baumes kann sich schlagartig ereignen, es kann sich aber
auch über Jahrzehnte hinziehen. Das trifft vor allem beim Befall durch
holzabbauende Pilze zu; diese verursachen dann Morschungen, welche die
Stabilität von Bäumen fortlaufend herabsetzen.“

 

Der Wald als Lebensraum


„Damit der Wald seine Wirkungen entfalten kann, muss er gut und nachhaltig
bewirtschaftet werden. Vitale Baumbestände sind auch in Hinblick auf den
Klimawandel wichtig. Schlägerungen können aber auch aufgrund von
Schadereignissen, wie Windwürfe, Borkenkäferkalamitäten oder diverser
Pilzerkrankungen notwendig werden. Gegenwärtig stellt die Waldbesitzer z.B. die
Pilzerkrankung Eschentrieb-sterben vor große Herausforderungen. Da diese
Krankheit auch Wurzeln zum Absterben bringt, können befallene Bäume sehrrasch umstürzen. Auch im Wald gilt entlang von Forststraßen und Wegen die
Wegehalterpflicht. Durch die aufwendige Logistik solcher Fällungen zur
Gefahrabwendung und den Anspruch, Verkehrsbehinderungen möglichst zu
vermeiden, werden durchaus starke aber dafür zeitlich aussetzende Eingriffe
notwendig. Gleichzeitig sollen die Maßnahmen für den Waldeigentümer
wirtschaftlich tragbar sein, handelt es sich doch um eine Leistung für die
Allgemeinheit“, fasst der Experte der Bezirkshauptmannschaft zusammen.
Dass Totholz von gefällten Bäumen abseits der Waldwege bewusst als
Lebensraum zahlreicher Nützlinge belassen werden, weist auf das nachhaltige
Handeln der Blumauer Waldbesitzer hin. „Unser Ziel heißt nachhaltige
Forstwirtschaft, damit auch kommende Generationen davon profitieren“, betonen
sie.


Im Bild Bürgermeister René Klimes und GR Sophie Kailer beim Lokalaugenschein.

Luftreinigung zum Schutz unserer Kleinsten


Dass die letzten Meter eines Marathons die schwierigsten sind, ist hinlänglich
bekannt. „Nun heißt es unsere Kleinsten zu schützen, um Corona auch im
Kindergarten keine Chance zu geben. Schließlich sind Impfungen für diese
Altersgruppe noch in weiter Ferne“, setzt Bürgermeister René Klimes alles daran,
das Infektionsgeschehen einzudämmen. In die Hände spielt ihm eine neue
Entwicklung, die von mgo technik vertrieben wird. „Die Rede ist vom
Luftreinigungsgerät Typ AirCare H14, das in der Stunde bis zu 550 m 3
Luftvolumen filtern kann und damit Viren, Bakterien und Staubbelastungen
ebenso keine Chance gibt, wie u.a. Pollen“, erklärt Gerhard Obertscheider,
dessen Unternehmen sich als Hygienespezialist etabliert. „Seit Ausbruch der
Pandemie kommt diesem Bereich eine immer stärkere Bedeutung zu, um mit
sanften Maßnahmen große Wirkung zu erzielen“, ist auch der Ortschef überzeugt.
Das Gerät arbeitet mit verschiedenen Filtertechniken, die die Luftqualität
sukzessive verbessern. „Das nahezu geräuschlos arbeitende Luftreinigungsgerät
hat aber noch einen weiteren Vorteil: Es misst laufend die Luftqualität und zeigt
mittels Farbskala zugleich an, wie hoch die jeweilige Staub- und Aerosolbelastung
im Raum ist“, demonstriert Obertscheider die Funktionsweise im Kindergarten
Blumau. „Unser Luftreiniger AirCare H14 neutralisiert zugleich Sachstoffe, wie
Staub, pflanzliche- und tierische Allergene und andere toxische Substanzen zu
100 Prozent! Damit verbessert das Gerät die Raumluft dergestalt, dass sie für die
Gesundheit zuträglich ist. Er vermag aber auch Zigarettenrauch zu reduzieren
und sorgt für negative Ionisation“, klärt der Fachmann auf. Ein weiterer positiver
Aspekt ist die Luftbefeuchtung – „gerade in heißen Sommertagen sorgt AirCare
H14 damit für ein angenehmes Raumklima“, verspricht der Spezialist. Begeistert
von der Initiative der Gemeinde Blumau-Neurißhof für ihren Kindergarten zeigt
sich auch die Leiterin Ines Polzer – „wir sagen herzlich Dankeschön. Schließlich
sollen Corona-Viren in unserem Kindergarten keine Chance haben sich zu
verbreiten und unsere Kinder den bestmöglichen Schutz erhalten“. Das
Luftreinigungsgerät wurde seitens der Gemeinde vorerst zu Testzwecken zur
Verfügung gestellt – „bewährt es sich im Betrieb, wird für jede Gruppe eines
angekauft“, so Klimes.


Im Bild Bürgermeister René Klimes mit Gerhard Obertscheider und Ines Polzer.


Alle Infos zum Gerät und Vertrieb: www.mgo-technik.at

Spielplatz Blumau wird zur Kindererlebniswelt


Gerade in fordernden Zeiten sind Spielplätze zentrale Infrastruktur, wenn es
darum geht, Kindern unbeschwerte Stunden zu bereiten. „Aus diesem Grund
haben wir ins dazu entschieden unseren bestehenden Spielplatz im Ortsteil
Blumau zu revitalisieren und den heutigen Anforderungen – vom Kleinkind bis
zum Schulkind – anzupassen“, berichten GGR Dorina Sommer und Bürgermeister
René Klimes. Das rund 2.000 Quadratmeter große Areal ist wie geschaffen um
zum Abenteuerparadies zu werden. „Eine echte Kindererlebniswelt entsteht“,
unterstreicht GGR Sommer. Dazu wird der malerische Naturspielplatz in
Alterszonen gegliedert und mit Spielgeräten für Kinder jeden Alters ausgestattet.
„Für die Kleinsten wird es eine echte Sandkiste geben, die etwas größeren Kinder
erwartet ein Kletterpark und vieles mehr“, erklären sie. Um eine naturnahe
Spielplatzlandschaft entwickeln zu können, die sich durch ihre Materialen ebenso
charakterisiert wie durch einen hohen Fun-Faktor, wurden auch die
Spielplatzprofis von „Freispiel“ mit an Bord geholt, die sich unter vier Bewerbern
als Bestbieter herauskristallisierten. „Sie standen dem für das Projekt
zuständigen Familienausschuss bereits bei der Gliederung der Anlage beratend
zur Seite und sie werden auch für die perfekte Umsetzung der Spielplatz-
Neugestaltung Sorge tragen“, weiß Bürgermeister René Klimes. Fertiggestellt
werden soll die Kindererlebniswelt Anfang Sommer. „Womit die Ferienzeit zur
Spielsaison vor der eigenen Haustüre werden kann“, lächeln die Initiatoren.


Im Bild GGR Dorina Sommer und Bürgermeister René Klimes.

Blumau-Neurißhof wird zur Bienengemeinde!


„Wir sind eine Grünraumgemeinde im Herzen des Steinfeldes“, weiß
Bürgermeister René Klimes, der gemeinsam mit seinem Bauhofchef Christian
Eder einen Masterplan entwickelte, um für Bienen möglichst viele Blühwiesen
anzulegen. „Wir wollen Nützlingen Raum zur Entwicklung geben und das
ökologische Gleichgewicht mit nachhaltigen Maßnahmen in Balance bringen“,
sind sie sich einig. Immerhin gibt es in der Region an die 600 Wildbienenarten,
die zur Vielfalt und zum positiven Lebensgefühl beitragen. „Aus diesem Grund
wurden nun viele Quadratmeter Fläche als Naturwiesen angelegt und
entsprechende Blühwiesensamen ausgebracht“, nennt der Ortschef rund 200
Quadratmeter im Kreuzungsbereich der Sollenauerstraße mit der Hauptstraße als
Beispiel. Weitere Blühwiesen finden sich gegenüber der Hundewiese in Blumau,
nahe dem Kindergarten in Neurißhof sowie u.a. nächst der Kasinostraße 10. „Ich
freue mich sehr, dass diese Aktion sowohl auf öffentlichen Gemeindeflächen als
auch vermehrt in Privatgärten Anklang findet und naturnahes Garteln immer
stärker im Trend liegt“, unterstreicht Klimes, dass Bienen, Schmetterlinge & Co.
In Blumau-Neurißhof Nahrungsquellen und Nützlingshotels vorfinden.


Im Bild Bürgermeister René Klimes mit Bauhofchef Christian Eder.

Blumau-Neurißhof: Massiver Ausbau der Sonnenkraftwerke!


„An der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energiequellen führt kein Weg vorbei.
Um diese nachhaltige Versorgung im Privatbereich als auch für den öffentlichen
Sektor gewährleisten zu können, wurden in der jüngeren Vergangenheit auch
zahlreiche Maßnahmen ergriffen. Nun heißt es vielfach mit gutem Beispiel
voranzugehen und dafür Dachflächen optimal zu nutzen“, weiß Bürgermeister
René Klimes.


Öffentliche Bauten erhielten PV-Anlagen


Aus diesem Grund wurde die Potenzialanalyse, die die Nutzbarkeit aller
Dachflächen zur Gewinnung von Sonnenergie aufzeigt, auch für öffentliche
Bauten herangezogen und entsprechende Maßnahmen ergriffen. „Sowohl der
Kindergarten in Blumau als auch jener in Neurißhof wurden mit PV-Anlagen
ausgerüstet. Weitere Paneele wurden am Dach der Krabbelstube montiert, um
sauberen Sonnenstrom direkt zu nutzen oder die überschüssige Energie ins
Stromnetz einzuspeisen“, ist der Ortschef froh, dass er bei diesem Schritt auf
50% Förderung aus den Mitteln des Kommunalen Investitionsprogramm
zurückgreifen kann. „Die nun wirksamen Paneele stehen im Gemeindeeigentum.
Im nächsten Schritt soll der ADEG zum Sonnenkraftwerk werden, das mit
Bürgerbeteiligung in Betrieb genommen werden soll“, kündigt er an.


Energiegemeinschaft im Entstehen


Ein weiterer Schritt in Richtung energieautarke Gemeinde erfolgt mit einer in
Planung befindlichen Energiegemeinschaft. „Diese ermöglicht es, den
Sonnenstrom des Nachbarn mitzunutzen bzw. den Strombedarf von vorneherein
gemeinsam zu decken“, so Klimes, der dabei auf die Unterstützung der EZN
(Energie Zukunft Niederösterreich Gmbh) des Landes NÖ vertrauen kann. Einen
weiteren Anreiz liefert die Gemeinde gleich selbst: „Wir fördern die Errichtung
von privaten PV-Anlagen mit 400 Euro direkt, sodass ihr Betrieb in Blumau-
Neurißhof so attraktiv wie noch nie ist“, unterstreicht der Ortschef.


Im Bild die Leiterin des Kindergartens in Neurißhof, Karin Holpfer mit
Bürgermeister René Klimes.

Apfelbaum von Freddy Cool für Kindergarten Blumau


Freddy Cool ́s zauberhafte Welt umspielt kindgerechte Video-Streams, die über
die Homepage der Gemeinde Blumau-Neurißhof abrufbar sind. „Unsere Kinder
liegen mir am Herzen – auch, oder gerade, wenn es um den Medienkonsum geht.
Daher haben wir mit Freddy Cool TV ein Programm online gestellt, dass auch
Eltern Spaß macht“, lädt Bürgermeister René Klimes dazu ein auf www.blumau-
neurisshof.gv.at
vorbeizuschauen. Alle zwei Wochen wird auf der Online-Plattform
ein neues Video präsentiert. Kostenlos über die Gemeinde HP abrufbar.


Die Gemeinde erhielt als Dankeschön einen Apfelbaum. „Den Baum haben wir
nun im Garten des Kindergartens Blumau gesetzt und wurden dabei von
Kindergartenleiterin Ines Polzer, Noah, Elisa und Helena tatkräftig unterstützt“,
freuen sich Bürgermeister René Klimes und Vizebürgermeisterin Claudia Mozelt
bereits auf den ersten Apfelkuchen.

Blumau-Neurißhof startet Audit zur familienfreundlichen Gemeinde


Noch in diesem Jahr fällt der Startschuss zu einem ganz besonderen Prozess. „Unser Blumau-Neurißhof soll familienfreundliche Gemeinde werden“, freuen sich Bürgermeister René Klimes und GGR Dorina Sommer als Vorsitzende des für Familie, Jugend, Kinder und Soziales zuständigen Ausschusses auf das bevorstehende Bürgerbeteiligungsverfahren.

 


Was das Verfahren wem bringt


„Unser Ziel ist es, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern aller Altersklassen auszuloten, welche Maßnahmen und Projekte in Angriff genommen werden sollen, um unsere Gemeinde für Familien noch lebenswerter zu machen. Familie versteht sich dabei im weitesten Sinn und umfasst alle Altersgruppen – vom Kleinkind bis zum Greis“, unterstreicht GGR Sommer. Im nächsten Schritt will sich Blumau-Neurißhof aber auch der Auditierung für das Unicef-Zertifikat als
kinderfreundliche Gemeinde öffnen. Dafür ist es notwendig, Maßnahmen in speziell kinderrechtsrelevanten Themenbereichen zu setzen – „wobei wir uns auch hier starke Inputs aus der Bevölkerung erwarten“, unterstreicht der Ortschef.

 


Wie der Prozess funktioniert


Bürgermeister René Klimes und GGR Dorina Sommer nahmen Anfang Oktober am Online-Seminar teil im Rahmen dessen die Eckpfeiler des Audits und die Familie & Beruf Management GmbH als Koordinierungsstelle vorgestellt wurden. Das Audit
versteht sich dabei als besonderes Angebot an Städte und Gemeinden, um Bürgerwunschprojekte zu erkennen, aufzuzeigen und zu forcieren.

 


Die Schritte bis zum Ziel


Noch im Dezember wird die Teilnahme am Audit im Gemeinderat diskutiert und zur Beschlussfassung vorgelegt. Von Anfang an begleitet wird die Gemeinde dabei von der Familie & Beruf Management GmbH. „Das üblicherweise in Arbeitsgruppen organisierte Bürgerbeteiligungsverfahren wird an die coronabedingten Vorgaben angepasst. Das soll aber unseren Tatendrang nicht mindern“, ist GGR Dorina Sommer überzeugt davon, dass trotz alledem viele Bürgerinnen und Bürger mitmachen und ihre Ideen einbringen werden. „Und zwar auch, wenn Social Media eine größere Rolle als bisher üblich spielen sollte.“ Schließlich sind neun Monate Zeit, bis die gemeinsam erarbeiteten Maßnahmen im Gemeinderat beschlossen werden. Von da an ist ein Zeitrahmen von drei Jahren fixiert, in dem die jeweiligen Projekte umgesetzt werden sollen. „Was uns vorschwebt ist etwa die Sanierung des Spielplatzes in Blumau, noch größer gedacht wäre im Ort aber auch die Errichtung einer Pumptrack-Anlage denkbar“, zeigt GGR Dorina Sommer mögliche Projekte beispielhaft auf.

Gemeinde Blumau-Neurißhof fördert Photovoltaik-Anlagen mit 400 Euro!


„Strom aus erneuerbaren Energien ist die Zukunft“, ist sich Bürgermeister René
Klimes sicher, dass Photovoltaik-Anlagen auch in seiner Gemeinde bald
flächendeckend Standard sind. „In vielen Neubauten gehören sie längst ohnehin
zur Grundausstattung. Eine Nachrüstung ist aber auch bei vielen weiteren
Gebäuden sinnvoll.


Potenzialanalyse


„Vor einiger Zeit wurde daher in Kooperation mit der EVN eine sogenannte
Potenzialanalyse durchgeführt, die aufzeigt, welche Dachflächen für
Sonnenkollektoren geeignet sind“, so Klimes. Die entsprechenden Daten liegen
am Gemeindeamt auf und können von jedem Interessenten eingesehen werden.
Entscheidende Faktoren sind nicht nur die Größe der Dachfläche, auch der
Neigungswinkel, die Ausrichtung und u.a. Beschattungen durch Nachbarbauten
oder Bäume geben darüber Auskunft, wieviel Sonnenstrom erzeugt werden kann.
„Daran anknüpfend wurde z.B. am Dach des Gemeindeamts eine Photovoltaik-
Anlage installiert, die seither für sauberen Strom sorgt. Weitere öffentliche
Bauten wie unsere Kindergärten oder die Krabbelstube können ab Ostern zur
Stromgewinnung genutzt werden. „Das ist aber noch nicht genug, denn vor allem
im privaten Bereich steigt das Interesse an der entsprechenden Technik“, weiß
der Ortschef.


Förderung im Gemeinderat beschlossen


Aus diesem Grund wurde in der 1. Sitzung des Gemeinderates 2021 eine
einmalige Förderung von 400 € beschlossen, die bei der Neuanschaffung von
Photovoltaikanlagen ausbezahlt wird. „Damit schaffen wir wie bereits zahlreiche
weitere Gemeinden einen Anreiz, der die CO2-Bilanz von Blumau-Neurißhof
nachhaltig senken wird“, blickt Klimes voraus.


Stromtankstelle kommt


Dem noch nicht genug, wird beim Spielplatz Blumau auch eine Stromtankstelle
errichtet, die in Kooperation mit der Kleinregion Ebreichsdorf installiert wird. „Die
Kosten für die Anlage übernimmt die Kleinregion, jene für die Herstellung der
Stromzuleitung und das Fundament werden von der Gemeinde übernommen“,
informiert der Bürgermeister.


Im Bild Bürgermeister René Klimes und Vizebürgermeisterin Claudia Mozelt

Kindergarten Neurißhof erhielt neues Spielgerät


Die Erhaltung und laufende Erneuerung der Infrastruktur zählt zu den
Kernaufgaben der Gemeinde. „Und diese ist umfassend, reicht sie doch von der
Ausstattung unserer Kinderbetreuungseinrichtungen bis hin zum Straßenbau und
zu den Gemeindegebäuden“, weiß Bürgermeister René Klimes. Ganz besonders
am Herzen liegen ihm und auch seiner Vizebürgermeisterin Claudia Mozelt aber
die Jüngsten. „Gerade sie sind in diesen besonderen Zeiten mit besonderen
Entbehrungen konfrontiert. Da ist es umso wichtiger Kinderbereiche zu
Wohlfühlzonen zu machen“, sind sie überzeugt. Grund genug nun den Freibereich
des Kindergartenstandorts in Neurißhof rechtzeigt vor dem Frühling zu erneuern.
„In die Hände spielt uns dabei die durch das Kommunale Investitionsgesetz
aufgelegte Förderung des Bundes, die die Hälfte der Kosten abdeckt. Weitere 25
Prozent der rund 17.000 Euro umfassenden Investition werden aus dem Schul-
und Kindergartenfonds des Landes NÖ gedeckt“, ist Klimes froh. Denn damit
konnten die alten Spielgeräte mithilfe der Professionisten von „Freispiel“ durch
eine echte Abenteuerlandschaft ersetzt werden, die mit einer Hängebrücke,
einem Kletterturm, Hängeaufstieg, Kriechtunnel und vielem anderen mehr für
umfassendes Spielvergnügen sorgt und obendrein aus nachhaltigen Rundhölzern
gefertigt ist. Die Gestaltung des Außenbereiches wurde von der
Bauhofmannschaft rund um Christian Eder perfektioniert, im nächsten Schritt
wird die Hügellandschaft nun mit Fallschutzmatten ausgelegt, um auch für ein
Maximum an Sicherheit zu sorgen.


Im Bild Bürgermeister René Klimes, Vizebürgermeisterin Claudia Mozelt und
Bauhofchef Christian Eder.

Bücherschrank

 

„Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Phantasie“, unterstreicht Blumau-
Neurißhofs Bürgermeister René Klimes, der nun einen öffentlichen Bücherschrank
einrichtete, damit die Bücher in seiner Gemeinde auch dort ankommen, wo sie
sollen. Der Plan funktionierte, denn kaum aufgestellt, ist der Bücherschrank
randvoll mit allerlei Erlebnisreisen. „Von Sach- über Kinderbücher bis hin zu
Romanen findet sich eine Menge im Bücherkasten, das zum Schmökern einlädt“,
weiß auch Bildungsgemeinderätin Elfriede Kölbl-Zuber. Der Bücherschrank findet
sich am ADEG-Parkplatz gleich neben dem Bankomaten, sodass sich Einkäufe
gleich bequem mit Buchabgaben oder -entlehnungen verbinden lassen. „Wir sind
begeistert, wie gut das System funktioniert“, sagen Bürgermeister René Klimes
und Gemeinderätin Elfriede Kölbl-Zuber allen Lesefreundinnen und Lesefreunden
für ihr diesbezügliches Engagement herzlich Dankeschön.

Hauszufahrten am Piestingknie asphaltiert


Bislang waren die Hauszufahrten am Piestingknie provisorisch staubfrei gemacht,
der Straßenbelag war als Dünntrageschicht ausgeführt. Nun wurde dieses
Provisorium um knapp 60.000 Euro von einer Asphaltdecke abgelöst. „Die drei
Zufahrten führen zu jeweils 3 bis max. 5 Einfamilienhäuser, die sich damit einen
gemeinsamen Umkehrplatz und eine Straßenentwässerung teilen“, weiß
Bürgermeister René Klimes, dass die perfekte Ausführung der Verkehrsinfrastruktur durch die PORR Anrainer und Straßenerhalter gleichermaßen begeistert. Die rund 760 m 2 große Asphaltdecke werden zu 50%
vom Bund gefördert. Die Fördergelder kommen aus dem Kommunale
Investitionsprogramm für Gemeinden, die als „Corona-Hilfe“ beschlossen wurden.
„Damit erspart sich die Gemeinde Blumau-Neurißhof 30.000 Euro an
Investitionskosten“, sind Bürgermeister René Klimes und Vizebürgermeisterin
Claudia Mozelt froh.

Vinzenz

 

Auf den Straßen von Blumau-Neurißhof versieht seit einigen Wochen ein ganz
besonderer Beamter seinen Dienst: 24 Stunden, 7 Tage die Woche überwacht
Inspektor Vinzenz den fließenden Verkehr und hat mit seiner Radarpistolen-
Attrappe auch schon für zahlreiche Bremsmanöver gesorgt. „Seit wir ihn im Ort
aufgestellt haben, wurde ich bereits vielfach angesprochen, wobei mir nicht
wenige Autofahrer berichteten, dass sie ihr Tempo automatisch gedrosselt
haben“, freut sich Bürgermeister René Klimes über den positiven Effekt. Vinzenz
verändert auch regelmäßig seinen Einsatzort, um an immer anderen Stellen für
mehr Aufmerksamkeit im Straßenverkehr zu sorgen. „Denn Hand aufs Herz,
selbst, wenn klar ist, dass Vinzenz keine Strafzettel auslöst, appelliert er indirekt
doch an das eigene Gewissen, langsamer zu fahren“, ist er ebenso überzeugt wie
die beiden Gemeinderätinnen Manuela Mozelt und Dorina Sommer.

Neuer Güterweg zum Steinböckpark hergestellt.
Die Gemeinde Blumau-Neurißhof ist echte Grünoase inmitten des Steinfeldes. Bedingt
durch eine zwar oftmals angestrebte, aber nie erfolgte Grenzbereinigung, ist das Ortsende von Blumau durch den Einschluss der Gemeinde Schönau charakterisiert, bevor weite Felder den Blick auf den
Schneeberg freigeben. Der ehemalige Güterweg entlang dieser Felder führt zum
Steinböckpark – einem Naturjuwel der Gemeinde. Nun einigten sich die
Grundeigentümer aus der Bauernschaft und die angrenzenden zuständigen
Gemeinden die dortigen Feldwege zu begradigen und zu sanieren. „Vorteil dieser
Wegebereinigung ist der Finanzierungsschlüssel, wird der Löwenanteil der
Neuherstellung des Güterwegs doch von der Europäischen Union übernommen.
Ein weiterer Teil wird von den Bauern selbst finanziert, sodass die Gemeinde nur
20% der Kosten zu tragen hat“, ist Bürgermeister René Klimes froh. Damit konnte
ein lang gehegtes Vorhaben zu einem gütlichen Ende gebracht werden. „Der
neue Weg freut aber auch alle Pedalritter: Über ihn erreicht man in Richtung
Sollenau den entlang des Wiener Neustädter Kanals angelegten Radweg Velo9“,
unterstreicht der Ortschef den zusätzlichen Nutzen des neuen Güterwegs.

PUL-AKTIV

Die nächste PUL Sitzung findet am 07.05.2024 um 19:00 Uhr im Pensionistenclub statt.

Rene Klimes

Telefon: +43 676  535 00 90
Instagram: @rene.klimes

 

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